Warum schlechtes Wetter keine Ausrede mehr ist

Wer etwas Gutes für die Umwelt und seine Gesundheit tun möchte, steigt selbst bei Minusgraden auf sein Fahrrad. Mit den Gedanken an deine eisigen Finger und mühevollen Versuche, mit unbeweglichen, kalten Händen das Fahrradschloss zu öffnen, lässt du dein Fahrrad lieber stehen? Das muss nicht sein: Mit der richtigen Kleidung bist du selbst bei extremen Witterungsbedingungen bestens ausgestattet, z.B. mit speziellen Fahrradhandschuhen.
Warum schlechtes Wetter keine Ausrede mehr ist
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Erstellt von Velonest vor 3 Jahren
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Fahrradhandschuhe bieten seinem Träger oder seiner Trägerin viele Vorteile, die wir euch nun vorstellen möchten:

Schutz vor Kälte

Gerade im Winter nutzen viele eher ihr Auto, um zur Arbeit zu gelangen oder, für Arbeitgebende noch schlimmer, melden sich einfach krank. Dabei gibt es so viele Gründe, das Fahrrad dem Auto vorzuziehen. Wer selbst zur kalten Jahreszeit mit dem Fahrrad fahren möchte, sollte sich mit der Anschaffung von Fahrradhandschuhen auseinandersetzen.

Schutz vor Regen

Es ist ja nicht immer kalt (zum Glück). Manchmal kann einem das Wetter trotzdem den Spaß an der Bewegung an der frischen Luft und der unangekündigte Regenschauer die geplante Fahrradtour verderben. Auch hier kann man sich mit passenden Handschuhen vor nassen Händen schützen - die Tour ist gerettet!

Mehr Grip

Doch nasse Hände sind nicht nur unangenehm, sie können auch gefährlich werden! Bei strömendem Regen, starkem Schnee oder schwitzigen Händen im Sommer verschlechtert sich, abgesehen vom Grip auf der Straße, auch der Halt am Lenker. Fahrradhandschuhe bieten durch verschiedene Materialien wie beispielsweise Silikon, Leder oder auch Neopren einen sicheren Griff.

Schutz vor Verletzungen

Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, fährt nicht nur auf einwandfreien Straßen. Schotter und Schlaglöcher sind typische Gefahrenstellen. Handschuhe bieten auch hier Schutz und federn Stöße gut ab. Dadurch verhindert man nicht nur lästige Druckstellen und Blasen an den Händen, sondern entgeht so dem Risiko, durch übersehene Steine die Kontrolle zu verlieren und einen Fahrradunfall zu verursachen.

Passiert es doch mal, dass man stürzt, ob eigenverschuldet oder nicht, können einen die kleinen Helfer vor Verletzungen wie abgeschürfter Haut oder gestauchten Fingern schützen.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Die Auswahl an Fahrradhandschuhen ist riesig. Dabei unterscheiden sich die Modelle zumeist stark in Bezug auf Qualität, Funktionalität und Preis. Zum Abschluss stellen wir euch drei Modelle vor:

KUTOOK: Diese Handschuhe sind stoßdämpfend und rutschfest. Außerdem könnt ihr damit euer Smartphone problemlos bedienen. Für knapp 20 Euro sind sie ein kostengünstiges Modell.

Vaude Tura Gloves II: Neben der guten Wärmeisolierung verfügen sie über einen Kordelzug. Außerdem wurde bei der Produktion dieser Handschuhe auf soziale Fairness geachtet und für die Herstellung auf nachhaltige Ressourcen zurückgegriffen. Beim Anbieter selbst kosten sie 65 Euro.

Castelli Estremo Glove: Herausragender Grip am Lenker und durch sogenanntes Gore-Tex Infinium auch wasserabweisend. Das Fleece-Material im Inneren bietet zusätzlich Schutz vor Kälte. Diese Qualität lässt sich der Hersteller allerdings auch knappe 100 Euro kosten.

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